Metallallergie - alles, was Sie wissen müssen

Sie sind ausgegangen und haben sich vorgestellt, wie alle von Ihrem neuen Ring begeistert sein werden. Und das taten sie auch. Aber nach ein paar Tagen war die Freude vorbei, weil Sie erfahren haben, dass Sie weder Silber noch Gold tragen können. Dass eine Metallallergie Sie daran hindert. Das ist ein unangenehmes Problem, aber es lässt sich lösen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie vermeiden können, für immer auf Schmuck zu verzichten.

Wie erkennt man eine Metallallergie

Die Metallallergie äußert sich an den Stellen, an denen die Haut das Metall berührt oder in dessen Nähe. Die Symptome treten in der Regel 24 bis 48 Stunden nach dem Kontakt auf, können aber auch früher, manchmal schon nach 12 Stunden, auftreten. Rote, trockene Haut, Jucken, Bläschen, Ausschlag oder Flecken. Dies sind alles Reaktionen des Immunsystems auf einige der Metalle in Schmuckstücken.

Metallallergien sind recht häufig, können aber manchmal unangenehme gesundheitliche Probleme verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Der häufigste Auslöser einer Allergie ist Nickel, andere sind Zink, Aluminium, Chrom, Kobalt, Quecksilber, Kupfer oder Titan.

Einige Symptome:

• Nickel – ein juckender roter Ausschlag mit wässrigen Bläschen;
• Messing (Kupfer-Zink-Legierung) – Haut wird nach Kontakt grün;
• Aluminium – Aluminiumoxid kommt in der Natur als sehr hartes Mineral Korund vor. Zu den Korundsorten gehören blauer Saphir und roter Rubin. Diese Edelsteine ​​können eine Reaktion auf Aluminium hervorrufen: Hautausschlag, Rötung, Ekzeme.

Empfehlungen bei Metallallergie

Sollten Sie beispielsweise beim Tragen eines Armbands oder einer Kette Anzeichen einer Allergie bemerken, wäre es notwendig, deren Zusammensetzung zu überprüfen und ebenfalls umgehend einen Arzt aufzusuchen.

Allergie gegen Gold, Silber und Edelstahl

• Eine Allergie gegen reines Gold gibt es nicht. Man muss auf seine Farbvarianten und minderwertigere Schmuckstücke achten, die oft verschiedene Zusatzstoffe enthalten. Goldschmuck aus mindestens 14 Karat Gold ist eine sichere Sache.

• Eine Allergie gegen reines Silber ist selten. Jedoch Schmuck wird nie aus reinem Silber gefertigt, denn das ist weich. Silberschmuck enthält andere Metalle, meistens Kupfer, damit er fest und langlebig ist. Für die meisten Menschen gilt der Gehalt an anderen Metallen in Silber jedoch als unbedenklich. Sie haben keine Symptome oder Anzeichen einer Allergie und können sich daher problemlos mit Silberschmuck schmücken.

Für Allergiker ist Silber mit der Punze 925 – Sterlingsilber (92,5 % reines Silber) die ideale Wahl.

• Allergie gegen Edelstahl – dieses Metall ist hypoallergen und für Menschen mit empfindlicher Haut geeignet. Allerdings bestätigt die Ausnahme die Regel: Wer eine nachgewiesene Allergie gegen Eisen, Chrom oder Nickel hat (bei Stahl ist der Anteil minimal), sollte auf Schmuck aus Edelstahl verzichten.

• Allergie gegen Weißgold – für die Widerstandsfähigkeit und weiße Farbe des Metalls wird Nickel als Zusatz verwendet, was bei empfindlichen Menschen eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Hochwertiger Schmuck aus Weißgold stellt jedoch keine Gefahr für seine Träger dar.

Die größte Angst – Nickelallergie

Eine Nickelallergie ist keine angenehme Sache. Es ist notwendig, nicht nur Metalle, sondern auch Lebensmittel zu meiden, die Nickel enthalten (z. B. Spinat, Hülsenfrüchte, Hafer, Nüsse, Kakao oder tierische Innereien). Leider sind Kontaktallergien derzeit nicht heilbar.

Leiden Sie beispielsweise unter einem eitrigen Ohrloch und das gesamte Ohrläppchen schmerzt? Dann haben Sie wahrscheinlich eine Ohrringe-Allergie. Dieses Problem wird häufig in sozialen Netzwerken diskutiert. Die Allergie entsteht durch die Verwendung von minderwertigem Schmuck. In solchem Fall sollten Sie ihn sofort ablegen und ohne Diskussion hochwertige, nickelfreie Ohrringe auswählen. So vermeiden Sie unnötige gesundheitliche Probleme.

Allergiebehandlung

Tritt ein Ausschlag auf, kann die Haut mit lokalen entzündungshemmenden Salben mit Kortison behandelt werden. Unangenehme Symptome können auch durch die Einnahme von Antihistaminika gelindert werden.

Damit Sie keine Angst vor Metallallergien haben

Bei Silber- und Goldschmuck wird häufig eine Rhodiumbehandlung (Rhodinierung) durchgeführt. Die Schmuckstücke sind dann hypoallergen, oxidieren nicht und werden nicht schwarz. Diese Behandlung verwenden wir in SILVEGO.

Allerdings kann sich die oberste Schicht mit der Zeit abnutzen und die Metalllegierungen kommen mit der Haut in Berührung. Dann ist es notwendig, den Schmuck zu überprüfen oder erneut beschichten zu lassen.

Qualität unter der Marke SILVEGO

Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität des Schmucks im SILVEGO Onlineshop, wenn Sie einem Stück nicht widerstehen können und es sich zum Beispiel zum Geburtstag oder unter dem Baum wünschen. Es wird auf Ihnen sicherlich viele Jahre lang strahlen.